Hier kommt eine sanfte, kindgerechte 7-Tage-Route durch das Heilige Tal und Machu Picchu, speziell für Familien mit Kleinkind (ca. 1–4 Jahre), bei der ihr die Höhe langsam steigert und die Risiken der Höhenkrankheit minimiert.
Schwerpunkt: Sanfte Höhenanpassung & wenig Reisestrapazen
✈️ Flug nach Cusco (3.400 m): Wenn möglich am Vormittag landen, damit ihr entspannt weiterreisen könnt.
🚗 Direkttransfer: Mit Fahrer oder Shuttle in ca. 2 Stunden ins Heilige Tal; der Pass geht auf 3.750 m hoch, danach sinkt die Höhe spürbar.
🏡 Unterkunft: Urubamba oder Yucay (ca. 2.850–2.900 m) sorgen für einen sanften Einstieg.
🌿 Tagesprogramm: Nur ankommen, leicht bewegen, viel trinken und früh schlafen.
🍲 Leichte Kost: Suppen, Gemüse, Reis oder Quinoa schonen den Magen.
Vormittag: Gemütlicher Spaziergang durchs Dorf, Marktbesuch in Urubamba oder entspannen in der Unterkunft.
Nachmittag: Kleine Farm, Schokoladen- oder Keramik-Workshop – viele Anbieter sind auf Familien eingestellt.
💤 Übernachtung: Noch einmal im Heiligen Tal bleiben, damit sich der Körper an 2.800–2.900 m gewöhnen kann.
💡 Fokus: Viel Wasser, packt eher kurze Aktivitäten in den Tag.
Pisac (2.970 m) oder Maras & Moray: Sanfte Ausflüge mit kurzer Fahrzeit, ideal zum Ausprobieren der ersten Höhenmeter.
Highlights: Bunte Märkte, Terrassenfelder, Lamas und Alpakas zum Begegnen.
Flexibles Tempo: Bei Bedarf nur die unteren Ruinenteile besuchen und Pausen einlegen.
Abend: Rückkehr nach Urubamba oder Umgebung.
Start: Früh mit dem Zug ab Ollantaytambo (2.790 m) losfahren – viel Panorama, wenig Aufwand.
Erlebnis: Kinder lieben die großen Fenster & den Wechsel von Anden- zu Dschungelkulisse.
Ankunft: Aguas Calientes (2.040 m) liegt deutlich tiefer und ist damit besonders angenehm.
Nachmittag: Spaziergang durchs Dorf, optionale Thermalquellen oder einfach Ruhe am Fluss.
Früh los: Mit dem Bus hinauf (2.430 m) und die ersten Slots nutzen – es ist ruhiger und das Licht ist weicher.
Kleinkind-freundlich: Auf Hauptterrassen und Aussichtspunkte konzentrieren, keine langen Stufenwege nötig.
Dauer: 2–3 Stunden genügen vollkommen, danach zurück nach Aguas Calientes.
Übernachtung: Noch einmal im Tal schlafen, um den Körper nicht zu überfordern.
Zug zurück: Vormittags nach Ollantaytambo fahren.
Option A – Ruhe: Noch eine Nacht im Heiligen Tal für niedrigere Höhe und entspanntes Spielen.
Option B – Cusco: Weiterfahrt auf 3.400 m, jetzt ist der Körper meist gut akklimatisiert.
Nachmittag: Sanfter Stadtbummel, keine großen Treppen oder langen Wege am ersten Tag.
Must-Sees: San Blas, Plaza de Armas, Inka- oder Textilmuseum sowie das kinderfreundliche Planetarium.
Tempo: Viele Pausen, Schatten suchen, Sonnencreme & Wasser parat halten.
Abend: Rückflug oder weitere Übernachtung – je nach Energielevel der Familie.
Ruhe im Tal: Wer mehr Zeit hat, plant einen weiteren Tag in Urubamba ein – perfekt für Pool, Spa oder kurze Ausflüge.
Kinderprogramm: Bauernhofbesuche, Koch- oder Töpferkurse lassen sich flexibel einbauen.
Vorteil: Der Extra-Tag hilft bei Jetlag, Unwohlsein oder wenn ihr Machu Picchu bei schlechtem Wetter verschieben müsst.
Transfers: Private Fahrer oder vorab gebuchte Shuttles geben Sicherheit – besonders mit Kind und Gepäck.
Tickets im Blick: Zugfahrten, Bustickets und Machu-Picchu-Slots immer frühzeitig reservieren, damit der Plan flexibel bleibt.
Weiterreise: Rückflug ab Cusco oder via Lima – ein Pufferabend in Lima kann helfen, falls es Verzögerungen gibt.
Hydration: Regelmäßig Wasser und warme Tees trinken, kleine Erinnerungen stellen.
Langsam steigern: Keine Hektik, keine Laufeinheiten – kurze Wege mit vielen Pausen.
Beobachten: Achtet auf Symptome wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Schlafprobleme und reduziert Tempo bei Bedarf.
Kleidung in Schichten: Morgen kühl, Mittag sonnig – Layer helfen beim schnellen Anpassen.
Sonnenschutz: Hut, Sonnencreme und Sonnenbrille sind Pflicht wegen der starken UV-Strahlung.
Snack-Strategie: Obstpürees, Cracker oder Lieblingssnacks für Wartezeiten griffbereit haben.
Ärztliche Beratung: Vor Reisebeginn Kinderarzt kontaktieren, besonders bei Atemwegs- oder Herzthemen.
Medizinische Basics: Reiseapotheke mit Fieberthermometer, Elektrolyten und vertrauten Medikamenten packen.
Notfallplan: Wichtige Kontakte (Hotel, Klinik, Versicherung) digital & ausgedruckt mitführen.